Jüdisches Leben in der Isarvorstadt
Ein Stadtspaziergang mit der Historikerin Adelheid Schmidt-Thomé / Stadtführung
Ein "Schtetl" war die Isarvorstadt vor dem Zweiten Weltkrieg nicht, zwischen Isartorplatz, Blumenstraße und dem Alten Südlichen Friedhof lebten aber wohl die meisten jüdischen Bürgerinnen und Bürger Münchens. Hier ließen sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts vor allem jüdische Zuwanderer aus Osteuropa nieder, die zahlreiche Geschäfte, Handwerksbetriebe, Gebetsstuben und Vereine unterhielten. 1931 wurde in der Reichenbachstraße eine Synagoge eröffnet. Die Führung folgt den jüdischen Spuren in diesem Viertel. Sie endet voraussichtlich am St.-Jakobs-Platz.
In Kooperation mit der christl.-jüdischen Gemeinde
- Ort:
- Gärtnerplatz, an der Treppe zum Theater, 80469 München
- Termin:
- Fr 19. Mai 2023, 15.00-17.00 Uhr
- Referentin:
Adelheid Schmidt-Thomé, Historikerin
- Leitung:
Ingrid E. Franz, Fachgebiet Kultur und Medien
- Kosten:
- 8 Euro / 10 Euro Nichtmitglieder
- Anmeldung:
- bis 12. Mai 2023